Footprints In The Sand
Ray Glover
Footprints In The Sand ist die zweite CD des Bielefelders.
Das Album knüpft in Sound und Gestaltung an das Erstlingswerk
Jazz Romantics (Blue Triangle Music 1995) an: Zu hören sind
10 Instrumentaltitel, zumeist Balladen, aber auch groovige Stücke.
Akustik- und E-Gitarre fungieren als Hauptmelodieinstrumente,
diesmal ergänzt durch Saxophon in vier Titeln. Hervorzuheben
ist die Produktionsweise: alle Titel sind von Ray Glover komponiert,
arrangiert und eingespielt.
Für den Künstlernamen Ray Glover firmiert der Multiinstrumen-
talist Reinhard Glowazke, der neben der Livemusik recht früh
begann zu komponieren und produzieren. Erste Schritte auf der
Konzertgitarre im Alter von 9 Jahren. Neben klassischer Musik
gewannen Pop und Blues und die E-Gitarre an Bedeutung. Ergän-
zend einige Jahre Klavier-und Schlagzeugunterricht. Parallel da-
zu Kompositionen für befreundete Musiker und zunehmend eigene
Instrumentalstücke. Verschiedene Studioaufnahmen u.a. mit dem
ex-Kraan Saxophonisten Alto Pappert. Verstärkte Hinwendung zu
Jazz und Blues sowie zum E-Bass. 1990 Gründung der eigenen
Formation TransAM (Soul- und Rhythm´n´Blues), die erfolgreich
zahlreiche Auftritte absolviert, incl. Fernsehfeature, CD- und
Videoaufnahmen. Weiterhin Auftritte mit verschiedenen Formatio-
nen von Jazz bis Soul.
Die ganze Biografie ist durchzogen von der Faszination Kompo-
nieren und Produzieren. Da stellt sich irgendwann die Frage nach den
Absichten. Zitat R.Glowazke: "Ich möchte aus Stimmungen und Bege-
benheiten Stücke schaffen - etwas Flüchtiges zu einer unauslöschlichen
Spur formen." Gedankliche Bilder freisetzen, so unterschiedlich sie
beim Hörer auch wirken mögen, ist das Hauptziel von R. Glowazke.
Es gibt eine Gewissheit: die Faszination Musik ist groß genug für
weitere Projekte. Und eine weitere: ein 3. Album von Ray Glover,
welches in Grundzügen bereits existiert.
Discographie:
Jazz Romantics
Ray Glover
Blue Triangle Records 1995
CD 24013
MC 28013
Footprints In The Sand
Ray Glover
DMG 2002
DMG 54.07032002.2